kleines update ;)

ok hallo nochmal, hier wieder ein kleines update zu dem letzten monat!

eins meiner letzten wochenenden habe ich mit einer freundin & ihrer familie am strand verbracht! wer hätte gedacht, dass ich mal campen gehe!!

das wochenende danach war hier steampunk, zu vergleichen mit karneval in deutschland. ich glaube nicht dass ich jemals so viele menschen in thames gesehen habe?

außerdem sind wir noch im flugzeug im vater von meiner gastmutter über new plymouth geflogen :))

ansonsten haben wir eine tradition & wir probieren jeden samstag ein anderes café aus!!
ich genieße jetzt noch meine letzten wochen hier! momentan machen wir sowieso nur trips. so waren wir zum beispiel schon surfen & haben kiwis gesehen!!
ok wir sehen oder schreiben uns! bis dann noa xxx

Meine ersten zwei Monate

Okay ich habe mir tatsächlich vorgenommen mal was hier zu posten!! Der erste Term ist schon rum & damit auch schon die Hälfte meiner Zeit hier. Da es sonst viel zu lang wird, werde ich nur die wichtigsten Sachen schreiben!!
Mein Highlight war wahrscheinlich dieser Sonnenuntang über den Pinnacles, auch wenn ich mir bei der Wanderung wieder eins meiner Bänder gerissen habe. Weniger ein Highlight war dann der Besuch im Krankenhaus!

Ansonsten auch noch dieses Wochenende, das ich mit Freunden am Strand verbracht habe!!

& dieses Wochenende waren wir noch in Rotarua!!
Naja wie auch immer ich erwarte von euch allen euch „Falling Inn Love“ anzuschauen, einen Film, der hier in Thames gedreht wurde (gibt es auf Netflix) Ansonsten hört euch alle Six60 an & denkt dabei an mich!!
Wir schreiben uns, hoffentlich das nächstes Mal nicht erst wieder in zwei Monaten :))
Noa xxx

Abenteuer Deutsche Bahn

Lieber entspannt mit der Bahn zum Frankfurter Flughafen fahren, als sich mit dem Auto in den Urlaubsverkehr und LKW-Stau einreihen und dann am Flughafen panisch einen überteuerten Parkplatz suchen.

So die Theorie…
Die Praxis schreit dann eigentlich schon wieder nach “Bahn-Bashing“.
Aber beginnen wir am Anfang:
So richtig entspannend war der nächtliche Schlaf nicht. Die Aufregung steckte doch bei jedem in den Knochen – außer vielleicht bei Mia, die ihre volle flauschige Katzenlänge auf Sascha's Bett ausgebreitet hatte und ausnahmsweise bis zur Morgendämmerung liegen blieb.
Aufstehen, Christian holt wie fast immer die Brötchen zum Frühstück – Schrecksekunde: Koffer und Handgepäck zusammen überschreiten das 30kg Limit. Also Bücher, Kosmetik und zuletzt auch noch die Kamera wieder ausgepackt, bis wieder Luft im Koffer ist.
Aber ohne Kamera nach Neuseeland? Geht gar nicht! Also eine kleine leichte Kamera aus Christian's Beständen ausgegraben, den Akku noch schnell geladen und alles wieder gepackt.
Das Taxi kommt.
Luca begleitet uns nur bis zum Bahnhof Benrath, weil Christian für sie keine Fahrkarte nach Frankfurt gekauft hat.
Als der Regionalexpress (mit 9 Minuten Verspätung) kommt, zerdrücken beide Mädels Abschiedstränen. So viel Geschwisterliebe war lange nicht mehr…
Bekommen wir den Anschluss in Köln noch? Schon wieder Nervenkitzel.
Aber alles klappt, wir quetschen uns über den überfüllten Bahnsteig und stehen tatsächlich fast genau passend an der Tür zu dem Wagen in dem wir drei Plätze reserviert haben.
Es steigen zwar Unmengen Menschen aus, aber noch mehr steigen ein. Wir finden relativ schnell unsere Plätze, und sogar der Monsterkoffer passt in die Ablage in der Wagenmitte.
Aber dann kommt die Durchsage (in vier Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch und Holländisch), dass der Zug wegen Überfüllung nicht abfahren kann und man in einen anderen ICE umsteigen solle.
Nochmal das ganze Chaos? Wir beschließen, auf unserer Reservierung zu bestehen und auf das Gute im Menschen (und der Bahn) zu vertrauen.
Und tatsächlich: Mit 20 Minuten Verspätung schlängelt sich der ICE aus dem Kölner Hauptbahnhof – seine “Sprinter“-Qualitäten muss er jetzt aber erstmal unter Beweis stellen.

Start mit Hindernissen

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…

Der Koffer, von Diana geliehen, war fertig gepackt, die Pizza zum Abschied bestellt – da wurde plötzlich ein Riss im Kofferdeckel sichtbar.
Kleben? Hoffen, dass er sich nicht vergrößert? Um 20:10 Uhr entschieden wir, einen neuen Koffer zu kaufen – bei Real, der als einziger um diese Zeit noch geöffnet hatte.
Tatsächlich fanden wir dort noch einen hinreichend großen Koffer und einen blauen Gurt.
Zuhause stellte sich dann heraus, dass im Koffer noch ein Diebstahlschutz-Etikett steckte.Tatsächlich kostete es einigen Schweiß und mehrere Werkzeuge, bis das lästige Ding entfernt war – leider auch unter Beschädigung eines der Spanngurte.
Also wurde nochmal Diana angerufen, die wenig später (im Schlafanzug) mit einem ebenso großen Koffer, diesmal ohne Riss im Deckel, vor der Tür stand.
Also zum dritten Mal umgepackt und dann endlich ab ins Bett.